Kulturtandem der Betty-Greif-Schule
Regierung von Niederbayern bestimmt das Förderzentrum für Projekt des Kultusministeriums
Das Kultusministerium beginnt 2017 einen bayernweiten Schulentwicklungsprozess im Bereich kulturelle Bildung, der ausschließlich für Sonderpädagogische Förderzentren vorgesehen ist..
Kunst und Kultur sollen als zentraler Bestandteil des schulischen Lebens und des Unterrichts in allen Fächern verstanden und vertieft werden.
Die kulturelle Bildung, so das Ministerium, solle nicht als Zusatz verstanden werden, sondern als bewegendes Element der Schulentwicklung insgesamt.
Für dieses Projekt wurde zunächst pro Regierungsbezirk ein Förderzentrum gesucht, das sich bereits im Bereich kulturelle Bildung weiter entwickelt und exponiert hat.
Rektor Fritz Preisinger war sehr erfreut, dass das Sachgebiet Förderschulen an der Regierung von Niederbayern dafür die Betty-Greif-Schule ausgewählt hat.
Im Regierungsauftrag hatte der Schulleiter ein geeignetes Tandem zu benennen.
Die Lehrerinnen Elke Scherling und Martina Sollinger haben begeistert das Angebot angenommen, haben beide doch früher schon viel in diesem Bereich mit den Kindern gearbeitet.
Dieses Tandem soll künstlerische Projekte erarbeiten und durchführen und die Begegnung mit Kunst und Kultur auch außerhalb der Schule planen und umsetzen.
Die ausgewählten Tandems der sieben bayerischen Regierungsbezirke wurden zu einer ersten Informationsveranstaltung in das Staatsministerium geladen.
Ministerialrat Michael Weidenhiller leitete das Treffen und informierte darüber, dass sich für die sieben Tandems eine zertifizierte Fortbildung mit mehreren Wochen daran anschließen wird.
Das Kulturtandem der Betty-Greif-Schule wird in der nächsten Zeit Kontakte zu verschiedenen Einrichtungen im Landkreis Rottal-Inn suchen, um Möglichkeiten einer nachhaltigen Zusammenarbeit vor allem in den Bereichen Tanz und Musik auszuloten.
Bildunterschrift
Informationsveranstaltung im Kultusministerium
Ministerialrat Michael Weidenhiller mit dem Kulurtandem der Betty-Greif-Schule
Elke Scherling (links) und Martina Sollinger